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Die Hydrotherapie ist ein Teilgebiet der Physikalischen Therapie und wirkt thermisch auf die körpereigenen Regulationsmechanismen durch Reiz und Reaktions-Prinzip ein.
Auf den gesetzten Reiz (in Art und Stärke) wird eine Reaktion ausgelöst, welcher zu Regulationen in Organsystemen, Gefässen und Muskulatur etc. führt.
Hydrotherapie ist der therapeutische Einsatz von Warm- und Kaltwasseranwendungen, die durch passive äussere Einwirkung auf den Körper (oder Teilgebiete) eine aktive Reaktion auslösen.
Unter Thermotherapie werden die Verfahren der physikalischen Therapie zusammengefasst, welche über eine Zufuhr oder einen Entzug von thermischer Energie therapeutische Wirkungen entfalten.
Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Wärmeleitfähigkeit/Temperatur
hydrostatischer Druck
Auftrieb
Reibungswiderstand
elektrische und chemische Eigenschaften
Warm- und Kaltwasseranwendungen:
Die Zeitdauer variiert je nach der angewendeten Methode, dem Ziel der Behandlung und wird individuell an die Reaktionslage des Patienten angepasst.
Kälte
Kurzzeitige Kälteanwendungen lösen vorwiegend 2-phasige Gefässreaktionen aus (primäre Vaso-konstriktion, sekundäre Vasodilatation).
Diese wird vor allem in der Wasseranwendung Güsse / wechselwarme Güsse und Teilbäder angewendet.
Durch Kältezufuhr wird dem Organismus lokal thermische Energie entzogen (Wärmeentzug). Dadurch entsteht in der behandelten Region eine Reduktion des Stoffwechsels und der Durchblutung.
Wärme
Durch Wärmezufuhr wird dem Organismus lokal oder systemisch thermische Energie zugeführt, die den Stoffwechsel, die Durchblutung und die Organfunktionen beeinflusst.
Die Wärmeanwendung kann mit verschiedenen physikalisch-medizinischen Therapiemitteln durchgeführt werden wie durch Bäder, Güsse, Wickel (gute Wärmeleitfähigkeit).
Örtliche Anwendung mit Wärmeträgern und Packungen:
Peloide
Fango
Moor
Torf
Paraffin
Kirschenkissen
Wasseranwendungen zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen und Prävention.
Ziele:
Überwindung gestörter vegetativer und hormoneller Regulation an Systemen (Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel) und an inneren Organen
Schmerzlinderung
Durchblutungsförderung und Stoffwechselsteigerung
Fördert die Elastizität des Bindegewebes
Herabsetzung der Muskelspannung
rechter Ablauf entzündlicher Prozesse
Leistungssteigerung und Senkung der Infektanfälligkeit
Dämpfung psycho-physischer Erregung
rasche und vollständige Rekonvaleszenz
Gefässstärkung
allgemeine Vorbeugung (Konditionierung, Adaption)
Kreislaufstörungen
Magen- und Darmbeschwerden (Dyspepsien)
rheumatischer Formenkreis
Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen
Schlafstörungen